PRESSEMITTEILUNG 47/2018

Nürnberg, den 16.11.18

B 14 Kreuzungsausbau östlich Neunkirchen a. Sand mit Anbau dritter Fahrstreifen: Regierungspräsident Dr. Thomas Bauer gibt die neue Verkehrsanlage für den Verkehr frei

Regierungspräsident Dr. Thomas Bauer hat heute am 16. November 2018 den höhenfreien Ausbau der B 14 mit der Staatsstraße St 2236 und der Kreisstraße LAU 32 sowie den dritten Fahrstreifen zwischen Bräunleinsberg und Faunberg (A 9) für den Verkehr freigegeben.

„Dadurch wird der Verkehrsfluss zwischen Bräunleinsberg und Faunberg erheblich verbessert und die Verkehrssicherheit an den Knotenpunkten am Bräunleinsberg und auf diesem Streckenabschnitt wesentlich erhöht", so der Regierungspräsident.

Nach Vorlage des Baurechts 2015 hat das Staatliche Bauamt Nürnberg mit Nachdruck die Bauvorbereitungen für diesen Ausbau vorangetrieben. Nachdem die Finanzierung gesichert war, konnte das Projekt im Sommer 2017 mit Fertigstellungziel Sommer 2019 starten. Aufgrund des trockenen Bauwetters und der Optimierung des Bauablaufs konnte das Projekt bereits deutlich früher, im November 2018, fertig gestellt werden.

Regierungspräsident Dr. Bauer: „Ich bin froh, dass durch diesen schnellen Baufortschritt ein Stau- und Unfallschwerpunkt im Netz der Bundesstraßen beseitigt werden konnte. Die 14,4 Mio. € kommen allen Verkehrsteilnehmern zugute und sind gut investiertes Geld." Zum Abschluss dankte der Regierungspräsident allen Beteiligten, die zum Gelingen und zur Finanzierung des Projekts beigetragen haben.

 

Hintergrundinformation

Die B 14 Nürnberg ? Sulzbach-Rosenberg ist eine wichtige West-Ost-Verbindung zwischen dem Metropolkern einerseits und den Mittelzentren Hersbruck und Sulzbach-Rosenberg andererseits.

Der Ausbau der Bundesstraße 14, zwischen dem Gewerbegebiet Faunberg und dem Knoten mit der Staatsstraße 2236 sowie der Kreisstraße LAU 32 östlich der Gemeinde Neunkirchen am Sand, hatte zum Ziel, die Unfallsituation zu entschärfen und die Leistungsfähigkeit in diesem Abschnitt zu verbessern.

Das Verkehrsaufkommen am Knotenpunkt beträgt im Durchschnitt pro Tag etwa 25.000 Fahrzeuge.

Mit dem Projekt wurden die beiden unfallträchtigen Knotenpunkte der Bundesstraße, mit der Staatsstraße bei Speikern und der Kreisstraße bei Ottensoos, ausgebaut. Die Bundesstraße wurde mit einer neuen Brücke über den ovalen Ver-teilerkreisel geführt und so gegenüber den Nebenästen bevorrechtigt.

Künftig führen zwei Fahrstreifen vom Bräunleinsberg bis zur A 9. Ebenso werden die Fahrbeziehungen zu den Gewerbegebieten sowie für den landwirtschaftlichen Verkehr neu geordnet und das Radwegenetz wieder geschlossen.

Die mehrjährige Baumaßnahme wurde im Sommer 2017 begonnen und im November 2018 fertig gestellt. Restarbeiten außerhalb des Verkehrsraumes dauern bis Frühjahr 2019 an.

Die Gesamtkosten des rund 2,1 km langen Projektes betragen 14,4 Mio. €, davon trägt der Bund 10,9 Mio. €, der Landkreis 1,7 Mio. € und der Freistaat Bayern 1,8 Mio. €.

Nürnberg, 16. November 2018

Herausgeber: Staatliches Bauamt Nürnberg, Andreas Eisgruber, Leiter Straßenbau